Der amtierende Schweizer Meister kann das erste Heimspiel des Playofffinales gegen Volley Köniz in einen 3:0-Sieg ummünzen.
Gespannt schaute die Volleyball-Schweiz auf das erste Spiel des Playoff-Finales; wurde Voleros Trainer Dragutin Baltic doch nur gerade eine Woche vor der Partie entlassen und durch Avital Selinger ersetzt. Würde Volero trotzdem so souverän auftreten wie in den vorhergehenden Partien?
Doch Volero Zürich startete stark ins Spiel und distanzierte die Bernerinnen sogleich mit 25-14 – ein Ausrufezeichen bereits zu Anfang.
Im zweiten Satz wackelte Volero Zürich dann jedoch: Die Zürcherinnen konnten eine 10-4-Führung nicht richtig nutzen und lagen sodann mit 16-17 zurück. Volley Köniz hatte nun die Chance den wichtigen Satz für sich zu gewinnen, musste sich jedoch in den Extrapunkten mit 25-27 geschlagen geben.
Volley Köniz leckte nun Blut und wollte mehr. Die Partie blieb im dritten Satz dann auch eng. Jedoch Probleme in der eigenen Annahme und Voleros Dobriana Rabadzhieva, die eine sehr starke Partie zeigte und am Laufmeter punktete, zerstörten jedoch die Berner Hoffnungen. So reichte es schliesslich den Könizerinnen mit 23-25 nicht.
Bereits morgen, Samstag, geht es weiter in der Serie.